Einladung zur Vernissage „FARBEUPHORIE“ von Jeanette Egner 07.11.2025 um 18 Uhr Kirchliche Sozialstation Hockenheim

Wir freuen uns über unsere weitere Kooperation mit der Kirchlichen Sozialstation Hockenheim und laden alle Mitglieder, Kunstinteressierten sowie Bürgerinnen und Bürger zur Vernissage am Freitag, 07.11.2025 um 18 Uhr in das Foyer der Oberen Hauptstraße 47 in Hockenheim ein.

Jeanette Egner organisiert im eigenen Atelier Workshops und illustriert Kinderbücher. Sie lebt und arbeitet in Hockenheim.

Vielen Dank an Jasmin Ulrich für die Initiative und Jeanette Egner für die neue Mitgliedschaft.

Die Künstlerin, das Team der Kirchlichen Sozialstation Hockenheim und der Kunstverein Hockenheim freuen sich über zahlreiche Besucher und Besucherinnen!

Die Ausstellung ist bis zum Frühjahr 2026 zu den üblichen Bürozeiten Mo. – Fr. von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Ausstellung „FARBEUPHORIE“ von Jeanette Egner ab 07.11.2025 Kirchliche Sozialstation Hockenheim

Der Kunstverein Hockenheim präsentiert in Kooperation mit der Kirchlichen Sozialstation Hockenheim ab 7. November 2025 Jeanette Egner mit ihren farbenfrohen Bilder unter dem Titel „FARBEUPHORIE“.

Jeanette Egner ist Mitglied im Kunstverein Hockenheim und seit Februar 2022 selbstständig tätig. Ihre ersten Workshops fanden in öffentlichen Cafés und vergleichbaren Orten statt, bevor sie zunehmend von Unternehmen für innerbetriebliche Veranstaltungen gebucht wurde. Am 15. Juni 2024 eröffnete sie ihr eigenes Atelier mit Workshopraum in Hockenheim, das den Rahmen für ein erweitertes Angebot bot: Kinder-Workshops, Geburtstagsfeiern sowie kreative Gruppenformate für besondere Anlässe wie Jubiläen oder Junggesellinnenabschiede. Neben ihren regelmäßig stattfindenden thematischen Kursen markierte die Veröffentlichung ihrer ersten Kinderbuch-Illustration im November 2024 einen weiteren wichtigen Meilenstein.

Rückblick Vernissage „Lichtblicke“ Dominika Irmler 23.05.2025 Kirchliche Sozialstation

Bereits ab 17.30 Uhr füllte sich das Foyer mit den ersten Besucher:innen, die zur Premiere der Ausstellung gekommen waren. Die Gäste wurden mit einem Glas 68766 Secco. begrüßt, dazu gab es Laugengebäck und Erfrischungsgetränke – ein gelungener Einstieg in einen besonderen Abend.

Insgesamt kamen über 100 Gäste, darunter Angehörige, Bewohner:innen, Gemeinderäte, Kirchenvertreter:innen, Vereinsvorsitzende und Vertreter:innen der lokalen Presse. Sie alle nutzten die Gelegenheit, die 26 Werke der Künstlerin in den Fluren und im Foyer der Sozialstation zu bestaunen.

Was als Idee einer Kooperation zwischen dem Kunstverein Hockenheim und der Kirchlichen Sozialstation Hockenheim begann, entwickelte sich zu einem beeindruckenden kulturellen Ereignis. Und es bleibt nicht bei einem einmaligen Projekt: Künftig sollen im Halbjahrestakt neue Künstler:innen ihre Werke in den Räumlichkeiten präsentieren.

Für die stimmungsvolle musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgte Michael Ziegler (Ziggy Accordion) mit seinem Akkordeon. In den Grußworten von Jasmin Ulrich (Leiterin des Hospizdienstes) und Pfarrerin i. R. Esther Kraus (Vorsitzende der Kirchlichen Sozialstation) sowie Christian Kramberg (1. Vorsitzender des Kunstvereins Hockenheim) wurde die Bedeutung von Kunst, Kooperation und Gemeinschaft betont.

Anschließend gab Dominika Irmler einen persönlichen Einblick in ihre künstlerische Arbeit. Sie sprach über ihren Zugang zur Malerei, ihre Techniken, Impulse und Emotionen und darüber, was sie mit ihrer Kunst ausdrücken möchte:

„Meine Bilder entstehen selten nach Plan“, so Irmler. „Am Anfang steht oft Chaos, dann kommt ein Gefühl, eine Farbe, ein Impuls. Und dann beginnt der Prozess. Schicht für Schicht entsteht etwas Neues.“

Der Titel „Lichtblicke“ steht dabei symbolisch für jene hoffnungsvollen Momente, die das Leben trotz aller Herausforderungen lebenswert machen. Irmler arbeitet mit Acryl, Öl und Pastellkreide sowie verschiedenen Strukturen. Ihre Werke entstehen oft über Wochen oder Monate hinweg, werden übermalt, verändert und weiterentwickelt. So entstehen neue Tiefen, Muster und Geschichten – ein Spiegel des Lebens selbst.

Ihre Bilder erzählen von Chaos und Ordnung, von Suche und Ankommen, von Trauer und Glück. Sie laden ein, das Schöne im Alltäglichen zu entdecken – jenen Lichtblick, der uns manchmal verborgen bleibt.

Ein besonderer Dank gilt der Leitung der Kirchlichen Sozialstation, dem Vorstand des Kunstvereins Hockenheim sowie Michael Ziegler für die musikalische Begleitung und allen Gästen, die diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Bürozeiten der Kirchlichen Sozialstation in der Oberen Hauptstraße 47 in Hockenheim Mo. – Fr. von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.