Einladung zur Vernissage „PATTERN – porträtierte Muster“ Nina Kruser 26.09.2025 um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus Hockenheim

Der Kunstverein Hockenheim lädt alle Kunstinteressierten herzlich ein
zur Eröffnung der Einzelausstellung von Nina Kruser unter dem Titel

PATTERN – Porträtierte Muster“

am Freitag, 26.09.2025 um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus der evangelischen Kirchengemeinde Hockenheim.

Nach einer kurzen Begrüßung durch einen Vertreter der Stadt Hockenheim und dem Kunstverein Hockenheim wird Sigrid Gensichen ( Kunsthistorikerin M.A.) die Einführung halten.

Die Ausstellung findet vom 26. – 28.09.2025 im Martin Luther-Haus in der Oberen Hauptstraße 24 (1. OG) in Hockenheim statt.

Öffnungszeiten
Freitag: 19 Uhr (Vernissage)
Samstags: 14 – 21 Uhr | Sonntags: 11 – 16 Uhr

Wir danken der Evangelischen Kirchengemeinde Hockenheim für die Nutzung der Räumlichkeiten sowie dem Regierungspräsidium Karlsruhe (kulturelle Förderung des Landes Baden-Württemberg).

Ausstellung „PATTERN – porträtierte Muster“ Nina Kruser 26.-28.09.2025 Martin-Luther-Haus

Erkennen, wo das Selbst aufhört – und die Masken beginnen.

Die Ausstellung zeigt die Erforschung der Individualität und der Vielschichtigkeit der weiblichen Rolle. Nina Kruser geht in einen Dialog mit dem Unsichtbaren, dem Unerklärlichen, dem Tiefgründigen – mit dem, was ihr Inneres Selbst und ihr Leben formt. „Unsere Welt ist ein „verzerrter Spiegel“, in dem das Persönliche durch das Gesellschaftliche entstellt wird, in dem Erwartungen lauter sind als Intuition und das Echte von sozialen Mustern überdeckt wird. Was bleibt, wenn das Äußere das Innere unterdrückt?“

Nina Kruser erschafft vielschichtige Werke: jeder Strich, jeder Pinselzug trägt Bedeutung. Der Prozess beginnt mit zarten Bleistiftbewegungen oder Farbflächen und verdichtet sich mit Schichten aus Öl oder Aquarell, Tusche und Pigmenten. Schritt für Schritt erwacht das Bild zum Leben, findet seinen Atem, seinen Rhythmus. Doch dann wird es von Ornamenten und grafischen Mustern überlagert – es wird fragmentiert, zerbrechlich, verwandelt sich in eine Maske. So dringt die Grafik in die Malerei ein – wie gesellschaftliche Muster in unser Leben – und verdeckt das Echte. Doch gerade durch die Risse wird das Wahre sichtbar. Die Maske zerfällt – und dahinter ist nicht Leere, sondern bin ich: meine Wahrheit. Die, die immer da war.

„Der Weg zur Begegnung mit sich selbst“ ist ein Akt der Befreiung von Masken. Ein Moment, in dem eine Frau sich selbst begegnet – jenseits von Druck und Stereotypen.

Rückblick „Hockenheimer Momente“ von Christina Lourenco im Martin-Luther-Haus

Der Kunstverein Hockenheim freut sich über seine erste erfolgreiche Ausstellung im Martin-Luther-Haus. Am letzten Oktober-Wochenende fanden über 200 Kunstinteressierte den Weg in die Fotoausstellung „Hockenheimer Momente“ von Christina Lourenço. Unter anderem konnte man Bilder vom zeitlosen Wasserturm, dem weltberühmten Hockenheim-Ring, der lebendigen HoRAN-Region, dem romantischen Kraichbach und natürlich unserer liebenswerten Stadt Hockenheim bewundern. Die Pressevertreter:innen sowie die Besucher:innen waren begeistert von den Fotos unserer faszinierenden und abwechslungsreichen Region.

Wir danken allen Helfer:innen und Matthew Fischer für die Unterstützung bei der Vernissage. Der Evangelischen Kirchengemeinde Hockenheim für die Nutzung der Räumlichkeiten sowie dem Regierungspräsidium Karlsruhe (kulturelle Förderung des Landes Baden-Württemberg).