Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Hockenheim will sich eine Projektgruppe Kunstverein mit dem Medium der bildenden Kunst für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Im Arbeitskreis für Kultur, Freizeit und Soziales fand Theresia Gaa zunächst durch Brigitte Herrmann, Dieter Klee und Jochen Kern und später durch Bettina Baumann und Harald Süß Fürsprecher für die Idee, einen Kunstverein zu gründen. Von großer Wichtigkeit und entscheidend für eine fachlich qualifizierte Arbeit war die Zusage zur Mitarbeit von Dr. Martina Wehlte-Höschele und Gisela Späth. Bei der Gründungsversammlung am 2. Januar 2002 wurden zur 1. Vorsitzenden Dr. Martina Wehlte-Höschele gewählt, zur 2. Vorsitzenden Gisela Späth und zur 3. Vorsitzenden Theresia Gaa. Als Schriftführer wurde Dieter Klee, als Schatzmeisterin Bettina Baumann und für besondere Aufgaben Brigitte Herrmann, Jochen Kern und Harald Süß in den Vorstand gewählt. In einer kurzen aber intensiven und lebendigen Planungsphase wurde im Jahr 2002 das erste große Projekt entwickelt, mit dem der neugegründete Kunstverein bei dem Landeswettbewerb „Konkrete Projekte zur Lokalen Agenda 21“ mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde. Dieses Doppelprojekt „Die Kunst der Verwandlung – ökologische Aspekte spielerisch und professionell bildnerisch erarbeiten“ bestand aus einer zentralen Ausstellung und einem breit angelegten Aktionsprogramm. An der zentralen Ausstellung beteiligten sich sechs Künstlerinnen und Künstler, die sich in ihren Arbeiten thematisch-inhaltlich und/oder durch die Verwendung der Materialien mit dem Verhältnis des heutigen Menschen zur Natur, zu seiner Identität und seinen alltäglichen Sinneswahrnehmungen und Alltagserfahrungen künstlerisch auseinander setzten. Das Aktionsprogramm bestand aus über 25 Einzelprojekten und Workshops. Von Mai bis Oktober arbeiteten Kindergärten, Schulen, Jugendtreff, Behindertenwerkstätte, Reha, Altenheim und Privatpersonen in Hockenheim an ihren Einzelprojekten. Alle Ergebnisse wurden in einer Gesamtschau im Oktober in zwei Schulen ausgestellt und in einer Dokumentation festgehalten. All dies zu organisieren war eine große Herausforderung für den neugegründeten Kunstverein. Dieses Projekt in 2002, die räumliche Situation und die Weiterentwicklung der Ziele legten den Grundstein für eine bestimmte Struktur der ehrenamtlich geführten Arbeit. Seit 2004 fand eine Umstrukturierung des Vorstands statt: Franz Späth wurde 2004 als Schatzmeister in den Vorstand gewählt, Bettina Baumann übernahm die Mitgliederverwaltung, die anderen Vorstände wurden in ihren Ämtern bestätigt. 2006 stellten sich Bettina Baumann und Dr. Martina Wehlte-Höschele nicht mehr zur Wahl. Zur 1. Vorsitzenden und künstlerischen Leiterin wurde Gisela Späth, zur 2. Vorsitzenden Brigitte Herrmann, zur 3. Vorsitzenden Theresia Gaa, zum Kassierer Franz Späth, zum Protokollführer Jochen Kern und für besondere Aufgaben Dieter Klee und Harald Süß gewählt. 2008 gab es eine Umstrukturierung im Vorstand und Beirat und eine zahlenmäßige Erweiterung. 1. Vorsitzende und künstlerische Leiterin blieb Gisela Späth, 2. Vorsitzende Brigitte Herrmann, Protokollführer Jochen Kern, Kassierer Franz Späth, ZBV Dieter Klee. In den Beirat wurden Marion Fabricius, Theresia Gaa, Emi Hauck, Nina Kruser, Inge Schwenninger und Harald Süß gewählt. 2010 schieden Harald Süß und Marion Fabricius aus, dafür wurde Hedwig Ruder in den Beirat gewählt. Alle anderen wurden in ihren Positionen bestätigt. 2012 schied Jochen Kern aus, im Vorstand bestätigt wurden Gisela Späth 1. Vorsitzende, Brigitte Herrmann 2. Vorsitzende, Franz Späth Kassierer, neu gewählt Nicole Fuchs Protokollführerin, Emi Hauck für Öffentlichkeitsarbeit, in den Beirat wechselte Dieter Klee, im Beirat bestätigt wurden Theresia Gaa, Nina Kruser, Hedwig Ruder, Inge Schwenninger, und neu in den Beirat wurde Andrea Tewes gewählt. 2016 wurde der Vorstand bestätigt. Aus dem Beirat schied Andrea Tewes aus. Dafür wurde Colleen Kelley-Gaa neu in den Beirat gewählt. 2018 Wechsel im Vorstand mit 1. Vorsitzender Kurt Kreimes, 2. Vorsitzende Brigitte Herrmann, Schatzmeister Franz Späth, Schriftführerin Nicole Fuchs, Öffentlichkeitsarbeit Emi Hauck, Künstlerische Leitung Gisela Späth, Beiräte Inge Schwenninger und Theresia Gaa. 2019 erneuter Umbruch: 1. Vorsitzende Gisela Späth, 2. Vorsitzende Sabine Kopp, Schatzmeister Franz Späth, Schriftführer Thomas Schumacher, Beiräte Theresia Gaa, Olaf Zschocke 2020 wurde der Vorstand neu aufgestellt: 1. Vorsitzender Dr. Clemens Suter-Crazzolara, 2. Vorsitzende Bärbel Hesping, Schriftführerin Ingrid Meierhöfer und Schatzmeisterin Colleen Kelly-Gaa. Der Beirat soll im folgenden Jahr hinzugewählt werden. 2022 wurde ein neuer Vorstand mit großer Mehrheit gewählt: 1. Vorsitzender Christian Kramberg, 2. Vorsitzende Birgit Rechlin, Schatzmeister Karl-Heinz M. Sohn, Schriftführer Harald Süß. Weitere Vorstandsmitglieder sind Judith Leitzke und Sabine Weyers. Als Beiräte wurden Dominika Irmler, Kristin Brümmer, Elke Dörflinger und Lisa Baumann gewählt. 2024 gab es nur kleine Veränderungen im Vorstand. Birgit Rechlin und Sabine Weyers traten nicht mehr als Vorstandsmitglieder an. Judith Leitzke wurde als 2. Vorsitzende und Kristin Brümmer als Vorstandsmitglied gewählt. Der Beirat wurde durch Nicole Fuchs, Julia Franzke und Birgit Rechlin vervollständigt. Ausstellungsreihen: In der Stadthalle jährlich ein großes Kunst- und Kulturprojekt mit fächerübergreifenden Veranstaltungen und Workshops Im Vermögensmanagement der Sparkasse 2003-2013 Im Kunstraum des Bistro et cetera 2004-2012 Im Wasserturm ab 2005 In der Zehntscheune ab 2010 Im Martin-Luther-Haus ab 2024 Ausstellungen und Aktionen im Rahmen der lokalen Agenda 21 zu Themen wie Kunst und Nachhaltigkeit Ausstellungen in Kooperation mit anderen Institutionen und Förderern, an verschiedenen Orten wie Kirchen, Schulen, leer stehenden Läden, Handwerk, Gewerbe, Industrie Partnerschaftsausstellungen (mit Hohenstein-Ernstthal, Commercy/Frankreich, Mooresville/USA NC und anderen Kunstvereinen) Mit diesem Ausstellungskonzept bieten wir der Bildenden Kunst in vielfältiger Weise eine Plattform, wecken Verständnis für Ausdrucksformen und Medien unserer Zeit und lassen Kunst zum hautnahen Erlebnis werden mit nationalen und internationalen, mit anerkannten KünstlerInnen und künstlerischem Nachwuchs. Durch Atelierbesuche, Kunstfahrten und Treffen findet die Begegnung zwischen Kunst, Künstler und Kunstliebhaber unterschiedlichen Alters, verschiedener sozialer Schichten und Nationalitäten seine Ergänzung. Kinder- und Jugendförderung, Workshops: Kinder und Jugendliche bedürfen einer besonderen Förderung. Im Sinne von Basisarbeit und nachhaltiger Entwicklung bieten wir Sonderführungen, Workshops und Kurse an. |
Rückblick auf den Zeitraum Juli 2021 bis März 2022.
Rede von Dr. Clemens Suter-Crazzolara, erster Vorsitzender
Seit unserer letzten Sitzung am 13. Juli 2021 (der Jahreshauptversammlung – JVH – für das Jahr 2020, die wegen der Corona-Pandemie verschoben wurde) haben wir als Verein uns auf mehrere Tätigkeitsbereiche konzentriert.
Dank der Unterstützung von rund einem Dutzend Aktivmitgliedern konnten viele Ideen umgesetzt werden. Wir können all diesen Menschen, die dazu beigetragen haben, nicht genug danken, das war wirklich fantastisch. Ich erwähne nicht jeden einzelnen, denn es besteht dann immer die Gefahr, dass ich einige übersehe. Aber wir kennen alle eure Namen: Nochmals vielen Dank, vielen Dank an die aktive Mitglieder.
Ein absolutes Highlight: wir haben zwei Ausstellungen von großartigen Künstlern durchgeführt, eine Ausstellung „figura ● politics ● blumen – Kunst von Burkhart Braunbehrens. Eine Ausstellung des Kunstvereins Hockenheim“ in der Stadthalle , sowie eine Ausstellung in der Zehntscheune: Kunst von Reinhard Ader. Eine Ausstellung des Kunstvereins Hockenheim. Oktober 15-24, 2021. Im Laufe des Jahres wurden die attraktivsten Künstlerinnen und Künstler in einem umfangreichen Auswahlverfahren ermittelt, das durch Besuche und viele Gespräche mit den Künstlern ergänzt wurde.
Die Veranstaltungen für diese Ausstellungen waren sehr auf die Kunst ausgerichtet, aber auf eine konsumierbare Art und Weise. Wir haben eine überwältigend positive Resonanz von den Besuchern auf diese Ausstellungen erhalten, auch vom Bürgermeister, den Vertretern der Stadt, der Presse,… und auch von den Mitglieder. Dieser Erfolg war nur durch eine sehr disziplinierte Planung möglich, der Belohnung war einer sehr entspannten Atmosphäre bei diesen Veranstaltungen und Ausstellungen.
Ich möchte die folgenden Beispiele hervorheben: der Höllensturz von Braunbehrens beeindruckte viele Besucher, manche verweilten mehrere Stunden vor dem Bild. Und das, obwohl die Konstruktion zweimal ab-und aufgebaut werden musste, was für alle Beteiligten eine große Herausforderung war. Wir sind dem Team der Stadthalle sehr dankbar, dass sie das möglich gemacht haben. Mit den Kamingesprächen sind wir von der Standard-Laudatio abgerückt. Die Zuhörer waren von diesem neuen Format begeistert, da sie das Publikum in engen Kontakt mit der Kunst brachte. Einige von uns habe private Touren durch die Braunbehrens-Ausstellung durchgeführt, alle diese Aktivitäten hatten das Ziel, so viele Menschen wie möglich in die Ausstellung zu bringen. Wir haben z.B. auch spezielle Vereins-Abende mit z.B. den Rotary- und Tennis-Vereine durchgeführt, die sind durchaus auf Interesse gestoßen, dieses Format kann durchaus weiter ausgebaut werden.
Auch bei der Ader-Ausstellung in der Zehntscheune hatten wir einen vollen Saal, mit Live-Musik und einer Gedichtlesung des Künstlers.
Bei beiden Veranstaltungen konnten wir eine Rekordzahl an Besuchern verzeichnen, sowohl bei den Vernissagen als auch bei den Ausstellungen. Wir schätzen, dass es insgesamt etwa 400 Besucher waren. Auch konnten wir hier mehrere neue Mitglieder gewinnen.
Eine große Anzahl von Gemälden wurde verkauft, was sich ebenfalls positiv auf unsere Finanzen auswirkte.
Wir haben auch die Treibgut-Aktion erfolgreich durchgeführt, mit vielen hochwertigen Einsendungen von Jung und Alt, ganze Schulklassen schlossen sich der Aktion an, und die Stadt (das Kunstaktionsprogram der Agenda 21) und die Presse zeigten großes Interesse. Wir hatten einer tollen Ausstellung in den Fenstern der Zehntscheune und einer erfolgreichen Preisverleihung und Siegerfeier auf den Stufen der katholischen Kirche.
Wie ihr sieht: trotz Pandemie ist es uns gelungen sehr schöne Aktivitäten durchzuführen. Während einige Kunstvereine zum Stillstand gekommen sind, können wir stolz darauf sein, dass wir so viel erreicht haben. So fand die Treibgut Ausstellung während einer heißen Phase der Pandemie statt, aber das meiste konnten wir nach „draußen“ verlegen. Für die Ader-Vernissage entschieden wir uns für eine 2G- (und nicht eine 3G-) Veranstaltung, und das perfekte Timing und etwas Glück ermöglichten es uns, ein sehr großes Publikum im Raum zu haben. Aber zwei Veranstaltungen wurden leider durch die Pandemie stark beeinträchtigt: Ein Malkurs, der ursprünglich für September geplant war, musste wegen mangelnder (vermutlich Corona-bedingt) Interesse abgesagt werden. Außerdem mussten wir die geplante Mitgliederausstellung absagen, da der Weihnachtsmarkt (dessen hervorragende Services wir genutzt hätten) aufgrund der vermehrten Corona-Infektionen abgesagt wurde. Wir wollten diesen Weg nicht alleine gehen.
Bei der Kommunikation ist der Verein neue Wege gegangen. Durch unsere neue Website www.kunstvereinhockenheim.de, konnten wir mehrere Dutzende neuer Abonnenten für unseren externen E-Mail-Newsletter gewinnen, die Digitalisierung ist gut vorangekommen.
Für den Vorstand war die Gesundheit unserer Mitglieder in allen Phasen entscheidend. Wir haben uns deswegen mit den Mitgliedern und Teams durch Zoom-Meetings effizient ausgetauscht. Leider waren wir immer noch nicht in der Lage, viele persönliche Treffen abzuhalten.
Der Verein hat nun auch einen Instagram-Account mit knapp 360 Followern (Tendenz stark steigend) und eine neue Facebook-Seite. Eindrücke von allen Ausstellungen wurden auch in kurzen Filmen festgehalten, die zeitnah auf YouTube und Facebook veröffentlicht wurden, wodurch wir den Menschen Appetit auf die aktuellen Ausstellungen machen konnten.
Die Anzahl von Newslettern, die anfangs doch sehr hoch war, wurde etwas reduziert. Es wurde mehr als ein Dutzend Pressemitteilungen veröffentlicht.
Eine Kombination aus Postkarten und E-Mails, machten auf unsere Ausstellungen aufmerksam. Wir haben auch bezahlte Anzeigen auf Facebook ausprobiert, um das Publikum für Ausstellungen zu gewinnen, eine vielversprechender Ansatz, der aber noch optimiert werden muss.
Ich möchte betonen, dass diese Anstrengungen nur möglich waren, weil im Hintergrund viele (für die meisten von euch unsichtbare) Verwaltungsprozesse modernisiert wurden. Dazu gehören ein strenger Finanzprozess, Änderungen bei Versicherungen und (Künstler-) Verträgen, Vereinfachungen und eine bessere Dokumentation.
Mitgliederaustellung „Rundherum Weiß“
Der Kunstverein Hockenheim bietet seinen Mitgliedern regelmäßig die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem größeren Publikum zu präsentieren. Nach 2 Jahren Coronapause soll der „Weiße Samstag“, das Spargelfest am Wasserturm des Hockenheimer Marketing Vereins – Arbeitskreis Lebensqualität und Identifikation – am 07.05.2022 wieder stattfinden.
Lassen Sie sich von der hier gezeigten Kunst inspirieren, um vielleicht selbst Künstlerisch aktiv zu werden oder erste Schritte auf dem Weg der Kreativität zu machen. Vielleicht entscheiden Sie sich sogar, selbst aus zu stellen, und Mitglied in unserem sehr aktiven Verein zu werden? https://kunstvereinhockenheim.de/mitglied-werden/
Am Wochenende rund um diese Veranstaltung möchten wir Sie, unsere Mitglieder, zur Teilnahme an der Mitgliederausstellung einladen.
Vernissage Freitag, 06. Mai 2022, 18:30 Uhr
Ausstellungszeitraum: 06. bis 08.05.2022
Ausstellungsort: Wasserturm, Hockenheim
Ausstellungsmodalitäten
Zugelassen sind alle künstlerischen Techniken in denen, passend zum Thema, die Farbe Weiß dominiert.
Ihre Arbeiten sollten hängefertig gebracht werden oder auf einen mitgelieferten Sockel zu stellen sein. Hängematerial wird vom Verein gestellt. Bildmaße von 80 x 80 cm sollten nicht überschritten werden.
Ihre Arbeiten kennzeichnen Sie mit Ihrem Namen, dem Titel und dem Preis. Bitte bringen Sie eine Kurzvita mit Bild im Format Din A4 mit.
Es können maximal 3 Arbeiten eingereicht werden. Von jedem Teilnehmer wird mindestens ein Werk ausgewählt.
Für das Auf- und Abhängen der Arbeiten sowie die Aufsicht bei der Ausstellung sind die Künstler selbst verantwortlich.
Der Kunstverein erhält bei Verkauf eines Werkes eine Provision von 10 % des Verkaufspreises.
Interessiert? Alle Dokumente befinden sich in Ihrem Email-Posteingang oder können auf dieser Website über das Kontaktformular angefordert werden.
Haftungsausschluss
Wir planen eine Ausstellung im öffentlichen Raum.
Die Organisatoren werden auf dieser Veranstaltung Fotos machen, auf denen erkennbare Personen zu sehen sein können. Sowohl Aussteller als auch Besucher stimmen zu, dass diese in externen Kanälen veröffentlicht werden dürfen.
Die Organisatoren behalten sich vor, nach eigenem Ermessen Personen von der Teilnahme auszuschließen oder Kunstwerke zu entfernen.
Der Veranstalter haftet nicht für Ansprüche wegen Personen- oder Sachschäden, Beschädigungen oder Diebstahl.
Mit der Teilnahme verbundene Zusatzkosten gehen zu Lasten des Teilnehmers.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Salvatorische Klausel. Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit dieser Teilnahmebedingungen im Übrigen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck gekommenen Sinn und Zweck wirtschaftlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für den Fall des Vorliegens einer Regelungslücke in diesen Teilnahmebedingungen.
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